Nachrichten aus England

Elena Aistleitner, 3. HAK

Ich bin mittlerweile schon mehr als 4 Monate hier in England, und werde schon wieder in einem Monat nach Hause fliegen. Die Zeit vergeht viel zu schnell, kann ich nur sagen. Ich lebe in Barrow-in-Furness, im Nord-Westen Englands. Besonders in dieser Gegend sind die vielen Seen, darum auch der Name „Lake District“. Den längsten See Englands „Lake Windermere“ kann man hier finden, der über 18 km lang ist.

‘‘Would you like a cup of tea?”, war das erste was mich meine Gasteltern gefragt haben als ich angekommen bin. Seit ich hier bin habe ich schon viel über die Kultur von England gelernt, Ausflüge gemacht, Menschen von der ganzen Welt kennengelernt und natürlich Englisch gelernt.

Eine ganz neue Erfahrung war das College für mich. Es war wirklich ein großer Unterschied zwischen dem College und der Hak. Angefangen von den Schulkantine bis hin zu der vielfältigen Fächern. Die Lehrer und Lehrerinnen waren alle sehr nett, es war wie als kenne man sich seit Jahren.

Anfangs hatte ich Schwierigkeiten die Leute zu verstehen, da sie hier einen starken Akzent haben. Doch mit der Zeit ist es mir gar nicht mehr aufgefallen. Die Menschen sind sehr gastfreundlich, darum machte ich auch sehr schnell viele Freunde.

Meine Eltern haben mir dieses Semester in England ermöglicht um alles kennenzulernen und so viel wie möglich für mein Leben mitzunehmen. Dafür bin ich natürlich sehr dankbar! Im Nachhinein bin ich sehr froh, die Entscheidung getroffen zu haben, ein halbes Jahr in England zu verbringen. Ich empfehle jeden ein Austauschjahr/semester im Ausland zu verbringen. Natürlich gab es Höhen und Tiefen, aber ich lernte mit Ihnen umzugehen. Ich lernte die Kultur von England kennen, machte gute Freunde fürs Leben, wurde unabhängig und nahm Herausforderungen an. Ich lernte mit Nervosität, Adrenalin und Heimweh umzugehen. Ich kann sagen das halbe Jahr hat mich verändert, aber nur im positiven Sinne.

Ein großes Dankeschön an den Herrn Direktor und den Professoren und natürlich an meine Klassenkameraden der 3AK die mich dabei unterstützt haben.

Exchange is something you will never forget, something that will always be a part of you. It is something no one back at home will ever truly understand.

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