Meine Erfolgsstory nach der HTL in Freistadt

DI. Halrald Tutsch

Unter diesem Motto fand das erste Technik-Café am 7.6.2017 vormittags in der HTL Freistadt statt. Eine Absolventin und 4 Absolventen präsentierten ihre Firmen und ihre Tätigkeiten.

Nachdem nun bereits 2 Jahrgänge die Matura an der HTL in Freistadt auf Anhieb absolviert hatten, ist es an der Zeit, die Absolventen einzuladen. Alle 4 HTL-Klassen und Lehrkräfte nahmen an den Kurzpräsentation teil. Im Anschluss konnten die 3. und 4. Klassen in angenehmer „Kaffeehausatmosphäre“, abseits der Klassenräume, noch persönliche Fragen an unsere Gastreferenten stellen. Jede(r) saß an einem separaten Tisch an den sich die Schüler/innen frei dazugesellen konnten.

„Wir möchten unseren Schülern einen zielgerichteten Start in die Zukunft ermöglichen!“, so Harald Tutsch, Organisator und Lehrkraft für technische Fächer an der HTL in Freistadt.

Die Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur ist sehr breit gefächert. Aus diesem Grund könnte Unsicherheit entstehen bei der Wahl des Jobs bzw. der „Fach“richtung, in welcher man nach der Matura tätig sein will. Daher ist es wichtig, Erfahrungen mit jungen AbsolventInnen zu teilen und damit in förderlicher Weise zu einem positiven Entwicklungsprozess beizutragen.

Es werden Fragen beantwortet, wie man den Einstieg ins Berufsleben schaffen kann, welche Branchen / Bereiche geeignet sein könnten, um die erworbenen Kompetenzen und die persönlichen Fähigkeiten bestmöglich in die Praxis umzusetzen. So soll den zukünftigen Absolventen einerseits bereits eine Idee gegeben werden, welche Berufe möglich wären und andererseits, welche Gegenstände bzw. welches Fachwissen wichtig sind. Unter diesen Aspekten werden auch scheinbar „unwichtige“ Fächer plötzlich wichtig!

Unsere Gastreferenten kamen von großen, bekannten Firmen wie Engel und KEBA und auch von spezialisierten Unternehmen wie Hofmann Wärmetechnik, HTK Maschinen- und Apparatebau sowie von Saxenhuber Förder- und Lagertechnik. Vielen Dank an die Unternehmen, dass unsere Absolventen dies in der Arbeitszeit machen durften, es zeigt dadurch wie wichtig es ist, rechtzeitig in eigener Sache Werbung zu machen.

Besonders interessant waren die Informationen, dass meist nur 1 oder 2 Bewerbungen nötig waren, um den Job zu erhalten und die Absolventen bereits nach kurzer Einarbeitungszeit sofort fit in der Umsetzung waren.

Die Absolventen nutzten ihre Vorträge nicht nur, um die eigene Firma und die Tätigkeit zu präsentieren, sondern auch, um Schüler/innen zu motivieren sich bei ihnen um ein Praktikum oder eine Anstellung zu bewerben. Das Technik-Café war ein voller Erfolg, fanden alle Teilnehmer. Es wird bereits im kommenden Herbst eine Wiederholung finden, zu dem auch alle Eltern und Interessierten herzlich willkommen sind.

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