Mag. Peter Palk
Vicky ist ein ganz normales Mädchen, nach einem Schulwechsel wird sie gemobbt. Plötzlich tauchen intime Bilder im Netz auf – Cybermobbing pur! Vicky ist gefangen im Netz. Wie es mit Vicky weiterging, erfuhren die Schüler/innen der 1AK am Freitag, den 11. Jänner, im Zuge einer Theatervorstellung in Linz. Die Tribüne Linz setzte sich mit dem Stück „Out – gefangen im Netz“ von Knut Winkmann mit der Thematik Mobbing auseinander.
Die Geschichte von Vicky wird aus der Sicht ihres Bruders Dominik erzählt. Er schildert seine Beziehung zu seiner Schwester, deren Probleme, deren Gedanken. Auch über die Art und Weise, wie Vicky gemobbt wurde, erzählt er in Rückblenden. Er war es auch, der seine Schwester nach einem Selbstmordversuch noch rechtzeitig gefunden und gerettet hatte. Auf der Bühne war nur ein Schauspieler zu sehen – eben Dominik, gespielt von Rudi Müllehner. Videosequenzen wurden eingespielt, sie zeigten Szenen aus dem Leben von Vicky.
Mit einfachen Mitteln gelang es, eine kompakte Inszenierung zu präsentieren, anschließend gab es eine kurze Nachbesprechung, wo noch einmal auf die Gefahren von Cybermobbing hingewiesen wurde und verdeutlicht wurde, dass es eigentlich jede/n treffen kann. Rudi Müllehner entließ uns mit den Worten: „Denkt daran: Das Internet vergisst nie! Nützt die Kraft von Face-to-Face-Kommunikation!“